Sind alle deine Mitarbeiter plötzlich im Homeoffice tätig, wird es langweilig als Chef. Du kannst niemandem mehr auf die Finger schauen und für‘s Anmotzen brauchst du einen Termin. Für cholerische Chefs ist die Umstellung auf Homeoffice-Arbeit eine gute Gelegenheit, sich in den Griff zu bekommen. Doch auch das Management von Remote-Teams hat Tücken. Diese Dinge helfen dir, die Arbeitsmoral aufrechtzuerhalten und die Zusammenarbeit zu fördern:
Klare Absprachen treffen
Das fängt bei der Arbeitszeit an. Normalerweise legt der Arbeitgeber die Zeiten fest, in denen gearbeitet wird. Werden für die Homeoffice-Arbeit keine Vorgaben gemacht, ist es wichtig, zumindest Zeiten zu bestimmen, in denen die Mitarbeiter für dich als Team-Manager und für Kollegen erreichbar sind. Auch die Aufgaben, die ein Mitarbeiter übernehmen soll, müssen klar formuliert werden. Vielen Menschen fällt es schwer, sich selbst zu organisieren. Erwartungen festzulegen hilft und gibt eine Richtung vor.
Vertrauen
Lerne, deinem Team zu vertrauen, dass es auch ohne Anwesenheitspflicht die Arbeit erledigt. Fühlen sich die Mitarbeiter in einem Unternehmen wohl, werden sie sich auch dafür einsetzen und Leistungsbereitschaft zeigen. Viele Menschen sind im Homeoffice sogar produktiver oder schaffen das Pensum schneller.
Regelmäßige Meetings ansetzen
Regelmäßige Meetings, in denen Arbeitsfortschritt, Probleme und Ziele besprochen werden, liefern dir eine Übersicht zu dem Stand der Dinge. Zudem fördert es den Austausch zwischen den Mitarbeitern und neue Ideen können rechtzeitig integriert werden.
Gemeinschaftsgefühl stärken
Mitarbeiter, die sich im Homeoffice isoliert fühlen, tut es gut, wenn sie sich hin und wieder mit Kollegen austauschen können oder sich über Dinge unterhalten können, die nichts mit der Arbeit zu tun haben. Für solche „lockeren“ Zusammenkünfte der Arbeitsgruppe, die in einem festgelegten Zeitfenster stattfinden, können zum Beispiel Online-Chat-Räume genutzt werden.
