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CaaS hält Einzug in den digitalen Alltag – Einige Anwendungsfälle

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February 28, 2019

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Ob im Haushalt, im eigenen Auto, natürlich auf dem Smartphone und dem Laptop sind Sie bereits unbewusst Nutzer von Content as a Service (CaaS).

Der Konsum von digitalem Content ist zu einem natürlichen Teil des Alltags geworden und breitet sich schnell aus. Hier folgen einige Use Cases.

 

Dezentrale Organisationen profitieren in großem Maße von zunehmender Geschwindigkeit

In großen Organisationen ist es nicht selten, dass es für dezentrale Länderorganisationen nicht einfach ist, schnell auf Marktbedürfnisse zu reagieren. Es dauert einfach zu lang beim zentralen Fachbereich oder der IT, Gehör für die marktspezifischen Wünsche zu erhalten.

CaaS kann hier helfen. Die relevanten Inhalte (Produkte, Bilder, Videos, Broschüren etc.) werden in einem zentralen CaaS bereitgestellt. So könnten Marketingverantwortliche in den Ländern auf Basis von CaaS ihre lokalen Agenturen beauftragen, für eine anstehende Messe eine spezielle App zu entwickeln, welche sich der Inhalte aus dem CaaS bedient. Dazu benötigen Sie dann die lokale IT nicht mehr und können schnell Ihre Anforderungen umsetzen.

Es verringert sich sowohl der Abstimmungs- als auch Integrationsaufwand. Dadurch können Marketingkampagnen schneller und kostengünstiger durchgeführt werden. Auch erleichtert und beschleunigt CaaS Analysen und Adaptierungen. Neue sowie zukünftige Marketingmaßnahmen lassen sich auf diese Weise einfacher planen, aufsetzen und steuern.

 

Besser informiert, als Sie denken: Ihr Kühlschrank

Ihrem Kühlschrank geht es vor allem ums Essen. Deswegen ermöglicht CaaS eine direkte Verbindung zu Rezepten, Einkaufslisten und – wenn Sie es wünschen – Speiseplänen zum Abnehmen. Und auch für wen Sie kochen sollen, weiß Ihr smarter Kühlschrank. Er kann dank CaaS die Kalender aller Familienmitglieder auswerten und schlussfolgern, wer abends am Tisch sitzen wird. Dass Sie darüber hinaus an der Kühlschranktür im Internet surfen, Playlisten streamen und Nachrichten schreiben können, sind angenehme Nebeneffekte.

 

Das Supermarktsortiment in einer Hand: Die Einkaufs-App

Ihr Smartphone kennt Ihren Lieblingssupermarkt besser als der Kaufmann. Es hat längst Ihren digitalen, vom Kühlschrank aus erstellten Einkaufszettel in die App des hiesigen Tante-Emma-Ladens umgewandelt. Die Applikation hat ebenfalls ausgerechnet, wie viel die Einkaufstüten wiegen und eine wegeoptimierte Route durch den Laden für Sie angelegt. Die Tomatensoße ist ausverkauft? Ihre App kennt ein empfehlenswertes Ersatzprodukt und zur Not auch das Rezept für selbst gemachte.

Während des Einkaufs kann Ihnen die App Zusatzinhalte anbieten, um evtl. Rezepte zu sehen oder zusätzliche Informationen zum Nährstoffgehalt der Lebensmittel oder zur Eignung zu Ihrem aktuellen Lebensstil.

 

Content mobil geliefert: Im Auto

Sie fahren los. Internetfähige Autos genießen eine breite Auswahl an online zugänglichen Informationen, direkt am Armaturenbrett. Auf dem Weg zur Arbeit, zum Supermarkt oder zum Kundentermin hilft Ihnen CaaS auch hier weiter. Wo ist die nächste Tankstelle, wann startet der Termin in Ihrem Kalender oder für welches Restaurant lohnt es sich, einen Umweg zu machen? Ihr Auto kennt die Antwort. Ebenso, wie Sie Tankstellen auf Webseiten lokalisieren können, findet Ihre Auto-App Sie unterwegs für Sie. Mit CaaS ersparen Sie sich, Content so anzupassen, dass er für den Use Case Pkw geeignet ist. CaaS wandelt Content in generischem Format entsprechend um. Auf diese Weise bedeutet es keine zusätzlichen Kosten, Content für Autos bereitzustellen.

 

Wer spricht denn da? Alexa, Siri & Co.

CaaS ist auch in der Lage, Voice-gesteuerte Inhalte zu bedienen. Hier zeigt sich das interaktive Potenzial von Content as a Service – eine Eigenschaft, die klassische CMS nicht leisten können. Denken Sie bei Content für Alexa, Siri und Co. darüber nach, wie User nach Inhalten fragen. Das mündliche Nutzen von Content kann sich vom Schriftlichen unterscheiden. Er ist dann am größten, wenn CaaS optimierten Content verarbeiten kann.


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