Content as a Service (CaaS) erklärt
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October 25, 2018
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Content findet Kunden
Um als Unternehmen Kunden zu gewinnen, müssen die vom Unternehmen mit entsprechendem Content angesprochen werden. Damit Kunden besser erreicht werden können, muss dieser Content über viele Wege den Kunden finden. Eine Lösung für dieses Problem könnte Content as a Service sein, eine Technologie, die die Koordinierung und Verteilung von Content erleichtern soll. Doch wie funktioniert dieses System?
Touchpoints
Wenn darüber gesprochen wird, dass ein Unternehmen einen Kunden erreichen will, wird immer wieder von Touchpoints gesprochen. Das sind Orte, an denen der Kunde in Kontakt mit dem Content der Firmen kommen. Das kann auf einer Webseite am PC sein, in einer App auf dem Smartphone oder in einer Pop-Up Mitteilung auf einer Smartwatch erfolgen. Damit diese Touchpoints auch alle richtig funktionieren und auf die jeweilige Plattform angepasst sind, mussten diese bisher mit klassischen Content Management Systemen (CMS) verwaltet werden.
Diese CMS sind Programme, in denen der Content für die Touchpoints bisher angepasst wurde. Dafür werden die Inhalte in diesen Systemen in Programmiersprachen wie HTML oder JavaScript verändert. Mit jedem neuen Touchpoint, der hinzugefügt wird, wurden die Inhalte und Programme somit immer komplexer und die Verwaltung des Contents wurde immer schwieriger und aufwendiger.
Mit CaaS werden diese Prozesse standardisiert. Änderungen müssen nur noch einmal geschrieben werden und können dann für alle Elemente eingesetzt werden. Das Backend der Programmierung wird dem Unternehmen somit abgenommen.
Durch andere Systeme wie das Product Information Management System können Daten in CaaS aufgenommen werden. Der Austausch erfolgt über standardisierte Schnittstellen. Die schnelle Anpassungsfähigkeit des CaaS ist vor allem im Bereich des Marketings von Vorteil, wo es auf schnelle Änderung der Strategie ankommt. Die Standardisierung des CaaS macht eine schnelle Reaktion möglich.
Alle relevanten Inhalte wie Dokumente, Bilder oder Videos werden durch ein CaaS gespeichert und können so allen Personen, die diese Inhalte erhalten sollen, zur Verfügung gestellt werden. Dank der Standardisierung des CaaS und den dort gespeicherten Daten ist es für Unternehmen auch sehr leicht, neue Content-Kanäle zu eröffnen. Wird zum Beispiel ein neues soziales Netzwerk wichtig für das Marketing der Firma, kann dort durch CaaS schnell eine Seite aufgebaut werden.
Zuletzt macht CaaS es sowohl Kunden als auch Mitarbeitern in den verschiedenen Abteilungen des Unternehmens einfacher, auf den Content zu reagieren. Abteilungen können schnell neue Applikationen schreiben, Kunden können den Content auf ihrem gewünschten Kanal und perfekt auf diesen angepasst wahrnehmen.
asioso unterstützt Sie gerne bei der Analyse, Definition Ihrer Business Cases und der Anpassung und Auswahl der richtigen Lösung.
Dieser Fachbeitrag wurde von Nico Rehmann in der Computerwoche veröffentlicht. Den gesamten Beitrag können Sie hier lesen.
Content Marketing über alle Känale - Computerwoche
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October 28, 2020