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Perfektes Zeitmanagement zuhause – Vermeide diese sechs Effizienzkiller!

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April 20, 2020

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Arbeitest du im Homeoffice und bist selbst für die Strukturierung deiner Arbeitszeit verantwortlich, gilt es, ein paar Regeln aufzustellen, damit du die Zeit effektiv nutzt. 

 


Das Remote-Office ist wie ein Großstadtjungle. Es bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, doch zu Anfang muss man sich zunächst einen Überblick verschaffen.

 

Für eine große Anzahl an Arbeitnehmern ist er nun Wirklichkeit geworden – der Traum vom Arbeiten von zu Hause aus. Durch die vorangegangenen Artikel konntet ihr einen Überblick darüber gewinnen, wie ihr erfolgreicher arbeitet und gesund und fit im Homeoffice bleiben könnt. Doch wie teilt ihr euch eure Zeit nun sinnvoll ein und vermeidet Ablenkungen? Denn zu Hause lauern diese beinahe in jeder Ecke. So müsste eigentlich die Arbeitsfläche in der Küche geputzt, die angekommenen Pakete geöffnet oder die Aufmerksamkeit der Kinder gestillt werden. Wie ihr dennoch alles unter einen Hut bekommen könnt und langfristig die positiven Nebeneffekte genießen könnt, zeigen wir euch in diesem Artikel.

 



1. Private Telefongespräche, E-Mails und Textnachrichten auf den Feierabend verschieben  

Informiere Freunde, Bekannte und Familie darüber, dass du im Homeoffice arbeitest, und nenne ihnen die Zeiten, die du dir als Arbeitszeiten festgelegt hast. Mache ihnen klar, dass Störungen in der Zeit nicht erwünscht sind und dass du erst nach Feierabend wieder ansprechbar bist oder auf Anrufe, Textnachrichten oder E-Mails antwortest. 

 

2. Nutze eine Timer- oder Sperrfunktion, um bestimmte Apps oder Programme während der Arbeitszeit zu deaktivieren 

Viele Laptops und Smartphones bieten die Möglichkeit, in einen Arbeitsmodus zu schalten. Dieser verfügt oft auch über eine Timer- oder Sperrfunktion für Apps. Den Zeitrahmen für den Modus kannst du selbst festlegen. Bei der Einrichtung wählst du dir die Apps aus, die du für deine Arbeit benötigst und deaktivierst andere, die dich ablenken könnten. 

 

3. Entferne Ablenkungen aus deinem Arbeitszimmer 

Steht dein Schreibtisch direkt neben der Staffelei mit der Leinwand, auf der du gerade dein neues Gemälde begonnen hast, wirst du während der Arbeit immer wieder dorthin schauen und vielleicht sogar aufstehen, um den einen oder anderen Pinselstrich auszuführen. Entferne alles, was nichts mit deiner Arbeit zu tun hat, aus deinem Arbeitszimmer. Auch ein laufender Fernseher oder nicht erledigte Hausarbeit hemmen die Produktivität. 

 

4. Zu lange Arbeitszeiten ohne Pausen 

Gehörst du zu denjenigen, die ewig weitermachen könnten und über der Arbeit alles andere vergessen? Auch das schadet auf Dauer einer effizienten Arbeitsweise und kann sogar zu Burn-out führen. Setze dir Zeitlimits. Integriere Pausen. Und vor allem: Zwinge dich, diese auch einzuhalten! Wenn dies nicht helfen sollte, time deine Zeit und stelle dir zur Not einen Wecker. Das Klingeln ermahnt einen zur Pauseneinhaltung und bereits nach einer kurzen Zeit gelingt es voll automatisiert.

 

5. Unorganisiert in den Arbeitstag starten 

Beginnst du jeden Morgen deinen Arbeitstag ohne Plan, kann es passieren, dass die Aufgaben dich überfordern. Du weißt nicht, womit du anfangen sollst, schiebst wichtige oder arbeitsintensive Projekte vor dir her und hältst dich mit Kleinigkeiten auf. Der Arbeitstag zieht sich unnötig in die Länge und nicht selten passiert ist, dass du auch abends noch über deinen Aufgaben sitzt. Mache am Abend zuvor eine To-do-Liste und plane die Zeiten, die du für die einzelnen Aufgaben benötigst. Lege wichtige Projekte auf eine Zeit, in der du dich normalerweise frisch und produktiv fühlst. Die Erfahrung zeigt: Je mehr Zeit wir für eine Aufgabe haben, desto länger lassen wir uns dafür auch Zeit. Muss ein Task binnen von 3 Tagen abgeschlossen sein, so teilen wir uns unsere Zeit so ein, dass er bis dahin auch erledigt ist. 

 

6. Die Arbeitszeit nach dem eigenen Biorhythmus ausrichten 

Zwingst du dich morgens um sieben zu Produktivität, wenn du eigentlich eine Nachteule bist, arbeitest du zwangsläufig ineffizient. Die Gedanken kommen nicht in Gang und bis die Uhr acht schlägt, hast du vielleicht schon drei Tassen Kaffee getrunken, die auch nicht wirklich was gebracht haben. Im Homeoffice hast du die Möglichkeit, deine Arbeitszeiten selbst festzulegen. Richte sie nach deinem natürlichen Biorhythmus aus. Nur weil du jahrelang in einem Nine-to-five-Job zugebracht hast, heißt das nicht, dass das auch die beste Arbeitszeit für dich ist. Für manche ist es der frühe Morgen von vier bis acht, für andere sind es die Stunden um Mitternacht.
 



Zusammenfassung

  • private Anrufe, E-Mails und Anrufe erst nach Feierabend
  • Push-Benachrichtigungen auf mobilen Geräten deaktivieren
  • Ablenkungen aus dem Arbeitszimmer verbannen
  • Pausen mit Hilfe eines Weckers/Timers planen
  • To-Do List erstellen und Deadlines setzen
  • Arbeitzeit an eigenen Biorhythmus ausrichten

 

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