Content ist alles - die Magie der Inhalte
"Man kann nicht nicht kommunizieren." Dieses erste Axiom der Kommunikation laut Paul Watzlawick trifft, etwas abgeändert, bis heute zu. In der modernen Mediengesellschaft geht es dabei vor allem um Content. Was das genau ist und warum Bill Gates mit seiner Aussage "Content is King" genau richtigliegt, erfahren Sie in diesem Artikel.
Content - was ist das überhaupt?
Das englische Wort Content lässt sich ins Deutsche ungefähr mit der Bedeutung Inhalt übersetzen. Seine Bedeutung im Internet geht aber noch weiter darüber hinaus: Content beinhaltet für den Nutzer wichtiges Wissen oder Handlungsanleitungen. Es handelt sich nicht um beliebige Erzählungen oder Inhalte, sondern um etwas, das den Leser weiterbringt und interessiert. Die Werbebotschaft rückt beim Content Marketing vermeintlich in den Hintergrund.
Während die Produktion, Verwaltung und Verbreitung von Content Profis vorbehalten war, kann dank des Internets heute wirklich jeder Content erstellen. Zuerst geschah dies überwiegend mit der Hilfe von Blogs, später auch über Social Media. Content kommt dabei in vielen Formen und Arten daher:
- Texte: Blogeinträge, Artikel, Kommentare und Social Media Posts
- Bilder: Fotos, Grafiken und Tabellen mit Informationen
- Videos: Reportagen, Infovideos, Dokumentationen, Erfahrungsberichte
- Podcasts: Talk- oder Expertenrunden
- Interaktiver Content: Rundgänge, Webinare, Online-Events, Chatbots
Content Marketing: Kunden durch Informationen erreichen
Das Internet hat die moderne Gesellschaft in eine Wissensgesellschaft verwandelt. Wer im Netz surft will sich, anders als beim Fernsehen, nicht einfach passiv berieseln lassen. Neugierde und Wissensdrang sind wesentliche Bedürfnisse, die viele Nutzer im Internet befriedigen wollen. Von klassischer Werbung fühlen sich die meisten beim Browsen hingegen eher belästigt. Ad-Blocker sind weit verbreitet und schirmen User ab. Darüber hinaus können jüngere Generationen sich im Internet erstaunlich gut auf das Wesentliche fokussieren und Werbebanner einfach geistig ausblenden.
Bekanntheit ist schon lange nicht mehr das einzige Ziel, das Marken mit Werbemaßnahmen erreichen wollen. Stattdessen geht es heute auch darum, positive Assoziationen mit der Marke zu wecken. Das geht mit Content-Marketing viel einfacher und besser als mit aufdringlichen Pop-ups oder für den User nervigen Werbeeinblendungen.
Beim Content-Marketing erstellen Unternehmen Texte, Bilder und Videos, die ihrer Zielgruppe einen Mehrwert bieten. Die eigenen Produkte und Werbebotschaften werden dabei geschickt und beinahe nebensächlich eingeflochten. Das hat gleich mehrere entscheidende Vorteile:
- Suchmaschinenoptimierung: Sie werden anhand der Inhalte häufiger über die Google-Suche gefunden.
- Kunden informieren: Möglichkeiten, Ihr Sortiment vorzustellen, die Vorteile Ihrer Produkte zu erläutern und Kunden zu inspirieren.
- Leads generieren: Kundenkontakte gewinnen und die Markenbindung erhöhen.
- Virales Marketing: Interessante Inhalte werden mit Freunden und Verwandten geteilt.
Markenimage verbessern: Beratende und unterhaltende Beiträge erschaffen positive Assoziationen.
Vernetzung der Unternehmensauftritte: Content lässt sich mehrfach verwerten: Social Media Beiträge teasern mit Grafiken und Bildern und verlinken auf den Unternehmensblog.
Hochwertiger Content macht den Unterschied
Content ist heute überall – trotzdem sollten Sie wesentliche Unterschiede in der Qualität beachten. Ideenlose Inhalte ohne Belang werden von Nutzern im Internet einfach übergangen. Gleiches gilt heutzutage für billige Clickbait-Headlines. Nur wer seine Zielgruppe genau kennt und adressiert erreicht sie auch und kann seinen Content an den Mann (oder die Frau) bringen. Um verschiedene Kanäle sinnvoll miteinander zu vernetzen ist außerdem eine umfassende Content-Strategie nötig. Eine langfristige und vorausschauende Planung ermöglicht es Ihnen außerdem im Rahmen von Blog-Reihen, Kooperationen oder Einbindung Ihrer Zielgruppe einzigartige und fesselnde Beiträge zu veröffentlichen – nur so können Sie bei der mittlerweile unüberschaubaren Content-Flut relevant bleiben.
Denn auch heute noch gilt: „Content is king“
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