Zurück

Belohnung und Anerkennung geht auch im Homeoffice – aber wie?

Veröffentlicht am:

Mai 19, 2020

Lesezeit:

Minuten

Tags:

#Blogreihe Homeoffice # #Homeoffice

Auch gute Leistungen während der Arbeit im Homeoffice sollten belohnt werden. Das steigert die Motivation und fördert die Leistungsbereitschaft. Wollt ihr den Erfolg Eurer Mitarbeiter würdigen, wisst aber nicht genau wie ihr das bei einem Remote-Team umsetzen könnt?

Hier findet ihr hier drei zielsichere Vorschläge!

„Shout-outs“ bei Meetings

Finden regelmäßige Besprechungen (z.B. mittels Videokonferenz) im Team statt, ist das eine gute Gelegenheit, herausragende Leistungen von Mitarbeitern anzusprechen und zu loben. Nicht nur erhält ein Teammitglied die verdiente Anerkennung für die gute Arbeit, das Lob wirkt häufig auch als Ansporn für die übrigen Mitarbeiter. Das Lob sollte außerdem an den Mitarbeiter gerichtet sein, indem man individuell auf seine geleistete Arbeit eingeht. Hat ein Mitarbeiter beispielsweise neue Kunden gewonnen oder eine herausragende Präsentation gehalten, so muss das auch explizit erwähnt werden. Gleiches gilt natürlich auch für Teams, zum Beispiel wenn ein großes Projekt abgeschlossen wurde. Dann kann die gute Teamarbeit in den Vordergrund gestellt werden und die Namen der Mitarbeiter erwähnt werden. Auch das gibt Motivation für kommende Projekte und Teamarbeiten.

Lob per Dankeskarte oder Telefongespräch

Den Mitarbeiter anzurufen und das Lob per Telefon zu überbringen oder auch eine Dankeskarte zu schicken sind persönlichere Methoden, Wertschätzung zu zeigen. So sehen die Teammitglieder, dass sie auch als Menschen wichtig sind und nicht nur als Arbeitskräfte. Vor allem kurze Telefonate sind schnell erledigt, kosten kaum Zeit und sind eine super Methode, sich zu bedanken. Das schürt das Verhältnis zu seinen Mitarbeitern enger und gibt ebenfalls Motivation für die weitere Arbeitszeit im Unternehmen. Mitarbeiterbindung während der Homeoffice-Zeiten ist wichtig, vor allem wenn man nur selten persönlichen Kontakt zu ihnen hat und sich nur über Online-Meetings sieht. Da ist ein kurzes, aufbauendes und lobendes Telefonat oder eine kleine Karte genau das richtige, um die Mitarbeiterbindung zu stärken.

Nützliche Benefits anbieten

Während es vor der Corona-Krise noch als neues Work-Life-Balance-Gefühl galt, den Hund mit zur Arbeit nehmen zu dürfen, muss man bei Remote-Teams umdenken. Hier heißt es, wenn möglich, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Um seine Mitarbeiter zu belohnen und gleichzeitig deren Produktivität zu fördern, kann man bei guten Leistungen Benefits anbieten. Das könnten bessere technologische Ressourcen sein mit denen die Mitarbeiter effizienter von Zuhause aus arbeiten können. Auch ein Essen-Lieferservice, der beispielsweise ab und zu Mittags eine warme Mahlzeit bringt, da man ist ein gute Methode, sich erkenntlcih zu zeigen. Als Entlastung kann man auch eine Garten- oder Haushaltshilfe engagieren, der dem Mitarbeiter unter die Arme greift.
Auch Zuschüsse in verschiedenen Bereichen sind ein gern gesehenes Mittel, seine Mitarbeiter zu belohnen und gleichzeitig zu motivieren.

Fazit

Mitarbeiterbindung ist vor allem in Homeoffice-Zeiten wichtig und unerlässlich und oft sind es kleine Dinge wie ein kurzes Telefonat oder ein netter Gutschein, mit denen man seine Mitarbeiter motiviert und ihnen die Anerkennung zeigt, die sie sich verdient haben.
Arbeitet ihr als Einzelunternehmer allein im Homeoffice müsst ihr Euch selbst belohnen. Aber auch das geht! Setzt Euch ein Tagesziel oder mehrere kleine Ziele über den Tag verteilt. Beim Erreichen des Ziels wartet die Belohnung. Diese sollte Euch Freude machen und Euch für die nächste Aufgabe motivieren.