Sowohl das MAM, als auch das DAM sind verwalten Inhalte und sie von daher auch Content Management Systeme.
MAM ist die Verkürzung von Media Asset Management.
Das MAM ist das System für den medialen Work-Flow, also der Verwaltung von Videos, Audiodateien PDFs, Skizzen, Zeichnungen etc.
Ein MAM-System war traditionell das Herzstück des Video- oder Audio-Workflows. Es ist das zentrale Organ der Audio-Visuellen-Produktionskette (AV) zur zentralen Informationsbereitstellung aller vorhandenen Informationen zum Zwecke der Weiterverarbeitung durch die Marketing und Redaktions-Abteilungen.
DAM wiederum steht für Digital Asset Management.
Das DAM konzentriert sich auf die Brands eines Unternehmens, es verwaltet also markenbezogene Inhalte und die Möglichkeiten der Wiederverwendung innerhalb des Unternehmens oder Projekts. Diese Daten (Marketingmaterial, Produktmaterial , Logos) betreffen mehrheitlich Marketing, Vertrieb und sonstige Publikationen. Das letztgenannte Asset-Management-System für Bibliotheken konzentriert sich auf das Speichern und Abrufen von Inhalten, die als historisch eingestuft werden können.
Somit kann man das DAM als Archiv-System und Content Desk verstanden werden, in das alle Altinformationen in Schrift und Bildern/Fotos eingespeist werden. Diese Informationen können dann jederzeit als zeitgemäße Informationen strukturiert und abgerufen werden.
Tatsächlich sind die Grenzen zwischen MAM und DAM heutzutage sehr verschwommen. Der hauptsächliche Unterschied ist noch immer die bessere AV-Verarbeitung im AM-System.
asioso arbeitet bei DAM mit den Produkten Pimcore, CELUM und Censhare zusammen
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