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Was 2025 zu beachten ist

Veröffentlicht am:

Januar 15, 2025

Lesezeit:

Minuten


Neuerungen und Verordnungen im Online-Business

 

Gerade im digitalen Raum, wo Innovation und rechtliche Rahmenbedingungen oft Hand in Hand gehen, ist es essenziell, stets auf dem neuesten Stand zu sein. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Neuerungen und Vorschriften für das Jahr 2025.

Warum sind Neuerungen im Online-Business so wichtig?

 


Das Online-Business lebt von seiner Innovationskraft. Gleichzeitig wird es jedoch von einer wachsenden Anzahl an Gesetzen und Verordnungen beeinflusst, die sowohl den Verbraucherschutz als auch die Datensicherheit und Transparenz fördern sollen. Unternehmen stehen daher vor der Herausforderung, ihre digitale Präsenz nicht nur technologisch aktuell zu halten, sondern auch rechtlich korrekt zu agieren. Wer hier nicht mitzieht, riskiert nicht nur rechtliche Konsequenzen, sondern auch den Verlust von Vertrauen seitens der Kundschaft.
Im Jahr 2025 gibt es einige entscheidende Änderungen, die sowohl kleine als auch große Unternehmen betreffen. 

 

Diese betreffen insbesondere:

  • Neue Datenschutzregelungen.
  • Verstärkte Anforderungen an Barrierefreiheit.
  •  Regeländerungen im Bereich E-Commerce.
  • Veränderungen im digitalen Werbemarkt.
  • Die wichtigsten Neuerungen im Detail
  •  

Datenschutz: DSGVO wird weiter verschärft


Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist seit 2018 in Kraft, doch ihre Anforderungen werden stetig erweitert und konkretisiert. Ab 2025 gelten zusätzliche Regelungen für den grenzüberschreitenden Datenverkehr. Unternehmen, die internationale Kunden bedienen, müssen sicherstellen, dass personenbezogene Daten nur in Länder übertragen werden, die ein vergleichbares Datenschutzniveau wie die EU bieten.
Ein Beispiel: Ein E-Commerce-Unternehmen mit Sitz in Deutschland, das Kundendaten auf Servern in den USA speichert, muss nachweisen, dass diese Daten DSGVO-konform verarbeitet werden. Die Nutzung von Standardvertragsklauseln allein reicht nicht mehr aus. Stattdessen sind zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich, wie Verschlüsselung und anonymisierte Datenübertragungen.

 

Barrierefreiheit: Neue Standards für Websites


Barrierefreiheit ist nicht länger optional. Laut der EU-Richtlinie 2019/882 müssen Websites und digitale Produkte ab 2025 strenge Barrierefreiheitsstandards erfüllen. Dazu gehört beispielsweise, dass Websites für Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen leicht zugänglich sind.
Beispiel: Ein Online-Shop muss sicherstellen, dass alle Bilder mit Alternativtexten versehen sind und die Navigation auch ohne Maus, beispielsweise per Tastatur, möglich ist. Unternehmen, die dies nicht umsetzen, riskieren nicht nur Strafen, sondern auch den Ausschluss eines wachsenden Kundenstamms.'

E-Commerce: Transparenz und Rückgaberechte'


Im E-Commerce gibt es neue Anforderungen an die Produkttransparenz. Online-Händler müssen ab sofort genauere Angaben über die Herkunft und Nachhaltigkeit ihrer Produkte machen.
Ein Beispiel: Ein Modehändler, der Kleidung aus verschiedenen Ländern bezieht, muss klar angeben, aus welchem Land die Materialien stammen und unter welchen Bedingungen sie produziert wurden. Diese Transparenz schafft nicht nur Vertrauen, sondern wird zunehmend von den Kunden erwartet.

 

Digitaler Werbemarkt: Ende der Third-Party-Cookies


Das Auslaufen der Third-Party-Cookies stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Viele Unternehmen nutzten diese Cookies, um personalisierte Werbung zu schalten. Ab 2025 wird dies kaum noch möglich sein, da Browser wie Google Chrome und Safari Third-Party-Cookies nicht mehr unterstützen.
Alternative Ansätze: Unternehmen müssen auf sogenannte First-Party-Daten setzen, also Daten, die direkt von den Nutzern erhoben werden. Zudem gewinnen kontextbezogene Werbung und datenschutzfreundliche Technologien wie Federated Learning of Cohorts (FLoC) an Bedeutung.

 

Wie Unternehmen vorbereitet sein können


Die Neuerungen und Verordnungen im Online-Business erfordern nicht nur Anpassungen, sondern auch eine strategische Neuausrichtung. Unternehmen sollten proaktiv handeln und in folgende Bereiche investieren:


•    Technologie: Moderne Tools und Plattformen, die Datenschutz und Barrierefreiheit unterstützen, sind essenziell.
•    Schulungen: Teams sollten regelmäßig geschult werden, um mit den neuesten Verordnungen vertraut zu sein.
•    Beratung: Die Zusammenarbeit mit spezialisierten Agenturen oder Anwälten kann helfen, rechtliche Risiken zu minimieren.


Am Ende sind diese Neuerungen nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance. Unternehmen, die sich frühzeitig anpassen, können sich als Vorreiter positionieren und das Vertrauen ihrer Kunden nachhaltig stärken.

 

Als Digitalagentur helfen wir Ihnen gerne dabei, diese Neuerungen umzusetzen. Von der DSGVO-konformen Datennutzung bis hin zur barrierefreien Websitegestaltung – wir stehen Ihnen mit unserem Know-how zur Seite. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft des Online-Business gestalten!

 

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