So können große Datenmengen im Content Management bewältigt werden

Dafür gibt es heute Web Content Management Systeme, die die vielen Daten ordnen und analysieren können. Wenn dank effizientem Content Management eine Übersicht der Daten möglich ist, kann auch die Qualität des Contents verbessert werden. So können Webseiten des Unternehmens angepasst werden oder Social-Media-Kanäle mit besseren Inhalten bereichert werden. Videos sind effektiver als Bilder, und präzise und gut geschriebene Texte wirken besser als standardisierte Pressemeldungen. Der Content selbst sollte dabei vermarktet werden, man spricht auch von Content Marketing. 

Anstatt den verfügbaren Content kommentarlos zur Verfügung zu stellen, kann hier eine emotionale Bindung zum Kunden aufgebaut werden. Beim Web Content Management müssen, um diesen Effekt zu erzielen, alle Daten aus dem Unternehmen zusammenlaufen und geteilt werden. Nur so kann der Content gut zugeschnitten werden und mit der Firma vereinbart werden. 

Wo es früher noch Trend war, Content durch Schlüsselwörter möglichst weit oben in den Suchmaschinenrankings zu platzieren, geht es heute eher um den Inhalt des Contents selbst. Denn anstatt dem potentiellen Kunden qualitativ minderwertigen Content aufzudrängen, sollte dieser lieber selbst auf den Content stoßen und ihn selbst verbreiten, wenn er ihn gut finden sollte. Diese organische Art der Content Verbreitung kommt bei vielen Kunden besser an als die Suchmaschinenoptimierung. 

Durch entsprechende Programme sollte dem Kunden auch Content angezeigt werden, für den er sich wirklich interessiert. Die Einbeziehung von Kundendaten und wichtigen Umwelteinflüssen kann dabei helfen. Hat der Kunde beispielsweise in der Vergangenheit einen Snowboard-Helm gekauft und es ist gerade Winter, würde sich Werbung für ein Snowboard anbieten. 

Qualität ist auch aufgrund der Natur von sozialen Medien und des Internets nötig. Wurde es früher als ausreichend angesehen, Content ohne große Kontrolle einfach im Internet zu veröffentlichen, wird heute vor der Veröffentlichung stark optimiert. Da Content auf sozialen Netzwerken selbst nach der Fehlererkennung und Löschung des Inhalts von anderen Nutzern kopiert werden kann, und die negativen Folgen schlechten Contents fatal sein können. 

Dieser Fachbeitrag wurde von Nico Rehmann bei Channelpartner veröffentlicht. Den gesamten Beitrag können Sie hier lesen.