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Wenn Inhalte wirken sollen

Lesezeit:

Minuten

auch ohne dass jemand live dabei ist

Es gibt diesen Moment, wenn man zum ersten Mal einen automatisierten Ablauf einrichtet und dann auf „Aktivieren“ klickt.
Und plötzlich geht alles von allein.

 

Eine E-Mail wird verschickt, eine Nachricht getriggert, ein Kontakt wechselt seine Stufe.
Es ist faszinierend. Und gleichzeitig stellt sich sofort die nächste Frage:
„Aber fühlt sich das auch richtig an? Ist das noch persönlich genug? Oder einfach nur maschinell?“

 

Denn eines wird schnell klar: Automatisierung braucht Inhalt – aber nicht irgendeinen.
Sie braucht Inhalte, die zur richtigen Zeit das Richtige sagen. Nicht zu viel. Nicht zu wenig. Und vor allem: nicht austauschbar.

 

Was automatisierte Inhalte leisten  und was nicht

Es geht nicht darum, möglichst viele Texte vorzubereiten und dann auf „Senden“ zu klicken.
Vielmehr geht es um eine Grundidee:

Welche Inhalte helfen den Menschen auf ihrer Reise?
Ein paar Formate zeigen sich dabei immer wieder als besonders wirkungsvoll:

🔹 Willkommensstrecken Sie geben Ton, Haltung und Richtung vor. Hier entscheidet sich oft, ob jemand „nur klickt“ oder wirklich andockt. Ein freundlicher Einstieg, eine erste Hilfestellung, ein Einblick hinter die Kulissen – das reicht oft schon.

🔹 Wissensbasierte Inhalte  Checklisten, Erklärstücke, FAQs oder „How-tos“ eignen sich hervorragend, um Automatisierung mit Mehrwert zu verknüpfen. Vor allem, wenn sie das Gefühl vermitteln: „Das hier ist wirklich für mich gedacht.“

🔹 Reminder & Reaktivierung  Ob nach einem Download oder einem abgebrochenen Kauf: Wer es schafft, den richtigen Ton zu treffen – freundlich, nicht fordernd – gewinnt oft mehr als durch klassische Werbung.

🔹 Story-Formate  Fallbeispiele, Erfahrungsberichte, Mini-Geschichten. Sie funktionieren gerade deshalb gut, weil sie sich nicht wie „automatisiert“ anfühlen. Eine kleine Anekdote kann mehr bewirken als jede Funktionsbeschreibung.

 

Standard oder persönlich?  Die Balance finden

Nicht alles muss personalisiert sein, um zu wirken.
Aber alles sollte relevant sein.

Personalisierung ist dann stark, wenn sie nicht nur den Namen einfügt, sondern Kontexte erkennt: Wer interessiert sich für was? Wer hat schon interagiert? Wer steht an welcher Stelle der Journey?

Standardisierung wiederum hilft, Komplexität zu reduzieren. Ein gut durchdachter Ablauf funktioniert oft besser als zehn fragmentierte Varianten. Wichtig ist, dass auch standardisierte Inhalte mit menschlicher Sprache und klarem Nutzen gestaltet sind.

Denn Menschen merken, wenn etwas einfach nur durchläuft. Und sie spüren auch, wenn sich jemand Mühe gegeben hat – selbst wenn alles automatisch kommt.

 

Storytelling in der Automatisierung funktioniert das überhaupt?

Mehr als man denkt.

Storytelling muss nicht immer episch oder emotional sein. Es reicht oft ein kleiner Einstieg:
Ein Gedanke, ein Missverständnis, eine typische Frage – und die Einladung, kurz weiterzulesen.
Gute automatisierte Kampagnen erzählen Geschichten in Miniatur:

  • Warum lohnt sich ein zweiter Blick auf das Produkt?
  • Welche typischen Hürden gibt es – und wie lassen sie sich lösen?
  • Was erleben andere mit dem Thema, und warum ist das relevant?

Solche Elemente lassen sich hervorragend in Strecken einbauen. Beispiel: eine Warenkorbabbruch-Serie.

  Beispielkampagne: Warenkorbabbruch (B2C)

Tag 0 – Erinnerung mit Augenzwinkern
Haben Sie etwas vergessen? Wir habens noch für Sie bereitgelegt.

Tag 2 – Nutzen betonen + Social Proof
Schon über 3.000 Kund:innen haben sich dafür entschieden vielleicht ist es auch genau das Richtige für Sie?

Tag 4 – Letzter Impuls + Dringlichkeit
Nur noch heute sichern Sie sich 10 % auf Ihre Auswahl.

Hier wird nicht nur erinnert, sondern immer auch eine Geschichte weitererzählt: Warum jemand überhaupt interessiert war. Warum es sich lohnt, zurückzukehren. Warum jetzt der richtige Moment ist.

 

Am Ende zählt nicht der Inhalt, sondern, was er auslöst

Automatisierung ist kein Ersatz für echte Kommunikation. Aber sie kann der verlängerte Arm davon sein – wenn Inhalte nicht nur informieren, sondern verbinden.


Und genau das macht den Unterschied zwischen einem Ablauf und einer Erfahrung.

Denn auch im Marketing gilt: Was wirkt, lässt sich nicht nur fühlen – sondern auch zeigen.

 

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