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Quantencomputing im Digitalen Marketing - Social Media Marketing und KI

Social Media Marketing ähnelt dem Suchmaschinenmarketing in Sachen zielgruppengerichtete Werbung.

Quantencomputer optimieren Social Media Marketing

In den sozialen Netzwerken geben viele Nutzer aber freiwillig eine Vielzahl an privaten Informationen preis, an die Suchmaschinenanbieter wie Google nicht immer gelangen. Sie schließen außerdem Kontakte und Peers einzelner potentieller Kunden ein. Trotzdem bleiben das Prinzip und die möglichen Verbesserungen in diesem Feld die gleichen wie beim Suchmaschinenmarketing: Mit Quantencomputing können die Betreiber der Netzwerke noch mehr Nutzerdaten noch komplexer auswerten. Dadurch werden Profile noch genauer und einzelne Zielgruppen können noch genauer angesprochen werden. 
 
Im Gegensatz zu Suchmaschinen verwendet das Digitale Marketing soziale Netzwerke auch zur Kundenbindung. Auch hier sind in einer Zukunft mit Quantencomputing und dadurch genaueren Profilen einzelner Nutzer noch genauere Ansprachen möglich. Es ist durchaus denkbar, Bestands- oder potentielle Kunden je nach ihren Eigenschaften, Interessen oder Punkt in ihrer Customer Journey mit spezifischen Ansprachen zu versorgen. Insgesamt verspricht Social Media Marketing durch Quantencomputer zwar aufwendiger, aber noch effektiver zu werden. 
 

Cross- und Upselling – Kunden kauften auch…

Unternehmen, und vor allem Verantwortliche im Digitalen Marketing, wissen jetzt schon, dass Kundendaten richtig verwendet pures Gold sind. Das gilt vor allem für wiederkehrende Kunden, die durch das Anlegen von Nutzerkonten freiwillig viele Messpunkte und Interaktionsmöglichkeiten generieren. Auch hier versprechen die verbesserten Analysemöglichkeiten des Quantencomputings einen gewaltigen Sprung nach vorne. 
 
Produktvorschläge beruhen derzeit vor allem auf dem Kaufverhalten anderer Kunden. Wenn Algorithmen aber noch mehr Faktoren in ihre Berechnungen einbeziehen können, wird es möglich, allgemeine und persönliche Nutzerprofile zu kombinieren. Die automatisch generierten Produktvorschläge werden treffsicherer und könnten sogar eine für den Kunden unheimlich wirkende Genauigkeit erlangen. 
 

Übernehmen Quantencomputer und künstliche Intelligenzen das Digitale Marketing? 

Klar ist, dass Quantencomputing durch die enorme Steigerung der Rechenleistung riesige Potentiale freisetzt. Schon jetzt existieren künstliche Intelligenzen, die eigenständig einfache Funktionen des Kundenservice und der Beratung umsetzen können. Mit der Verbesserung dieser Programme durch Quantencomputer werden sie sicherlich eine noch größere Bandbreite an Diensten erfüllen können. Dazu gehören wahrscheinlich: 

  • Analyse aller Daten und Erstellen von Kundenprofilen 
  • Optimierung der Kommunikation bezüglich des Kundenprofils 
  • Optimierung der Online-Präsenz je nach Kundenprofil 
  • Gezielte Ansprache potentieller Kunden 
  • Simulation von Werbekampagnen, deren Reichweite und Erfolg 


Unklar ist noch, inwiefern die neuen, mit Quantencomputern erzeugten künstlichen Intelligenzen kreativ sein können. Bereits jetzt experimentieren Unternehmen mit maschinellem Lernen in Sachen Contenterstellung. Die Ergebnisse sind dabei jedoch bisher höchstens für günstige Suchmaschinenoptimierung zu gebrauchen. Von lesbaren und ansprechenden Artikeln sind sie noch weit entfernt. Das könnte sich jedoch mit der Rechenleistung des Quantencomputings ändern. Vielleicht liegt die Zukunft des Digitalen Marketings also darin, alles den Maschinen zu überlassen. Bis es soweit ist, dürften allerdings noch etliche Jahrzehnte vergehen – falls überhaupt. 
 

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