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Tipps für Planung und Struktur eines Corporate Blogs

Veröffentlicht am

September 16, 2021

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Minuten

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Tipps um einen strukturierten und gut geplanten Corporate Blog auf der Website zu erhalten.

Das Internet ist kein rechtsfreier Raum

Wer einen eigenen Blog erstellt, hat zwar alle erdenklichen Freiheiten mit Blick auf Layout, Länge und Inhalte von Content. Das Internet ist aber kein rechtsfreier Raum. Ist der Blog nicht Unterseite der firmeneigenen Website, dann muss er ein eigenes Impressum und die Datenschutzerklärung enthalten. Bei Beiträgen und Fotos sind Urheberrechte zu beachten. Texte dürfen nicht beleidigend oder geschäftsschädigend sein. Das gilt auch für die Leserkommentare. Die Verantwortung trägt das Unternehmen! Im Zweifel sollte man einen Fachanwalt für Medienrecht zurate ziehen, denn Fehler und Versäumnisse können teuer werden. 
 

Nutzerrelevanz hat Vorrang

 
Ein Corporate Blog dient in erster Linie der Information von Kunden, Interessenten, Mitarbeitern, Investoren und Presse. Er darf nicht nur Werbebotschaften verbreiten, sondern muss informative, hilfreiche und unterhaltsame Inhalte mit hoher Nutzerrelevanz liefern. Hochwertige Corporate Blogs zeichnen sich deshalb durch einen durchdachten Themenplan in einem strukturierten Umfeld mit einfacher Menüführung aus. 
 

Die Zielgruppe bestimmt die Themen

Bevor der eigene Blog erstellt werden kann, muss man sich darüber klar werden, für wen genau man schreiben will. Was sind die Bedürfnisse der Zielgruppe, wofür interessiert sie sich? Themen und Stil richten sich nach der Zielgruppe, müssen aber zum Unternehmen passen und authentisch sein. Bei den Themen hilft ein Redaktionsplan, in dem alle unternehmensrelevanten Termine wie Messen, Workshops und Events eingetragen werden. Neben den Arbeitstiteln für Beiträge stehen die Veröffentlichungstermine, die für einen möglichst langen Zeitraum geplant werden. Denn ein Blog lebt nicht nur von seiner Vielfalt, sondern von Regelmäßigkeit. Deshalb sollte der Start eines Blogs auch erst dann erfolgen, wenn bereits einige Beiträge vorliegen. 
 

Vernetzung ist Pflicht

Ein Corporate Blog ist mit viel Aufwand verbunden. Langfristig wird man um ein Redaktionsteam nicht herumkommen. Wenn sich nicht genug Kollegen für die Mitarbeit finden, kann man durch die Vernetzung mit anderen Blogs auch Gastbeiträge anwerben. Von Anfang an sollten alle Beiträge mit den für das Unternehmen relevanten Social Media-Kanälen verlinkt werden. 
 

Raum für Veränderung

Eine gut durchdachte Struktur und eine einfache Menüführung machen es dem Leser leicht, sich im Blog zurechtzufinden. Das Konzept muss von Anfang an Raum für Veränderungen lassen. Denn ein Blog unterliegt immer einem Entwicklungsprozess, der Anpassungen nötig und sinnvoll macht. Der Aufbau des Blogs ist genau wie bei einer Website mit Startseite, bei Bedarf Impressum und Datenschutzerklärung. Die Themen können in Kategorien oder „Hubs“ unterteilt werden. Wichtig ist eine Kontaktmöglichkeit. Der Leser muss aktiv eingebunden werden. Dafür eignet sich neben der Kommentarfunktion unter den Beiträgen auch ein Kontaktformular, das dem Leser eine Kontaktaufnahme so einfach wie möglich macht.
 

Übersicht der geamten Blogreihe "Corporate Blog: Ein universelles Marketing-Tool"

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