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E-Commerce-Marketing: Das lockt Kunden!

Veröffentlicht am:

Oktober 19, 2021

Lesezeit:

Minuten

Für die Mehrheit der Verbraucher sind Suchmaschinen wie Google oder Bing oder Social Media der erste Anlaufpunkt, wenn sie sich über ein Produkt informieren wollen. Ziel des Marketing im E-Commerce ist daher, Kunden dort abzuholen und auf die eigene Seite zu bringen. 



Suchmaschinenmarketing

Grundsätzlich gilt: Eine hohe Sichtbarkeit auf Suchmaschinen bringt viele Nutzer in den Onlineshop. Schlüssel dazu sind Keywords - Schlagwörter, die die Natur des Seiteninhalts zusammenfassen. Im natürlichen Ranking der Suchmaschinen werden Seiten von den Algorithmen der Suchmaschinen unter Keywords gelistet, die häufig im Seiteninhalt auftauchen. Dabei erhalten Seiten Priorität, die das Interesse der Nutzer wecken und einzigartige Inhalte, sogenannten Unique Content, bieten. Ein wichtiges Kriterium dafür ist neben der reinen Besucherzahl die Verweildauer - die Zeit, die Nutzer nach dem Aufruf eines Suchergebnisses auf der jeweiligen Seite verbringen. 
Ziel der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist es, die eigene Webseite durch entsprechend optimierte Inhalte in die Suchergebnisse relevanter Anfragen zu bringen und die Verweildauer von Seitenbesuchern zu erhöhen. 
Bezahlte Suchanzeigen (SEA) hingegen bieten den Vorteil, dass die eigene Seite besonders hervorgehoben in den Suchergebnissen erscheint. Die Kosten dafür werden pro Interaktion mit der Anzeige berechnet, wobei die meistbietenden Werbekunden Priorität für die besten Anzeigeslots erhalten. 
Jedoch wird nicht jeder Seitenbesucher auch zwangsläufig Kunde. Wird Werbung zu breit gestreut, kommt es zu hohen Streuverlusten - Nutzern, die den Shop aufrufen und ohne etwas zu kaufen wieder verlassen. Die Algorithmen der Suchmaschinen erkennen dieses Verhalten und stufen schlimmstenfalls das Ranking der Seite herab, wenn Besucher häufig nur eine kurze Zeit verweilen. Um dies zu vermeiden, sollten Keywords sorgfältig recherchiert werden. 
Umgekehrt kann über Content Marketing die Sichtbarkeit der eigenen Webpräsenz erhöht werden. Bei dieser Strategie wird Seitenbesuchern ein Mehrwert in Form von thematisch relevanten Artikeln geboten, die gleichzeitig Interesse an einem eigenen Produkt wecken, indem dieses subtil als Lösung für ein vorgestelltes Problem präsentiert wird. 
 

Social Media

Eine weitere wichtige Anlaufstelle für Kunden sind die sozialen Medien. Wird ein Produkt dort in einem positiven Licht gezeigt, so schafft dies Wiedererkennungswert und beeinflusst die Kaufentscheidung. Netzwerke wie Facebook und Instagram bieten zudem eigene Shoppingnetzwerke, wodurch die Social Media-Präsenz gleichzeitig zum Vertriebsweg wird. Ähnlich wie beim Content Marketing ist das Ziel eines unternehmenseigenen Social Media-Profils, Mehrwert zu schaffen. So kann beispielsweise über aktuelle Angebote oder neue Produkte informiert oder ein exklusiver Einblick hinter die Kulissen gewährt werden. 
Eine weitere Möglichkeit, ein E-Commerce-Angebot in den sozialen Medien in ein gutes Licht zu rücken, sind Influencer. Diese Social Media-Persönlichkeiten verfügen durch teils hunderttausende Follower über eine enorme Reichweite, die sie nutzen, um Produkte vorzustellen. Im Gegensatz zu Marketingfirmen verlangen sie zudem selten einen Festpreis, sondern werden in der Regel am Verkaufserlös eines Produkts im Onlineshop über Gutscheincodes oder Affiliate-Links beteiligt. 
 

E-Mail-Newsletter

Zwar bestehen auf den ersten Blick Parallelen zwischen Social Media und Newslettern als Marketingstrategien, jedoch sollte keines von beidem vernachlässigt werden. So bieten Newsletter den Vorteil, dass Abonnenten direkt angesprochen und gezielt auf für ihre Interessen relevante Angebote hingewiesen werden können. 
 


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